Bei wunderbarem Fußballwetter traf unsere 7er-Mannschaft in einem Nachholspiel am Dienstagabend auf dem heimischen Pfäffinger Sportplatz auf die zweite Mannschaft des SSC Tübingen.
Beiden Mannschaften merkte man zu Beginn an, dass das kompakte Spielfeld nicht allen Spielern liegt und so dauerte es etwas, bis das Spiel so richtig Fahrt aufnahm.
Kursiose Szene gleich in der ersten Spielminute: Pasi lief in die Spitze und wähnte sich im Abseits, als der gegnerische Torspieler den Ball aufnahm. Die Pfeife des Unparteiischen blieb jedoch stumm und Pasi hätte den Ball, den der Tübinger Keeper dann in aller Seelenruhe vor sich hinlegte, problemlos ins Tor spitzeln können.
In der 14. Minute schließlich fiel der erste Treffer des Tages. Wir zeigten eine schöne Kombination über vier Station, die Manu zum 1:0 abschloss. Auch in der Folge konnten wir das geforderte Kurzpassspiel nur teilweise aufziehen, so dass der zweite Treffer aus einem schnellen Ballgewinn, Umschalten und schließlich einem Fernschuss von Marian resultierte (25.). Nun hatten wir Lunte gerochen und Max schloss eine weitere schöne Kombination von hinten heraus zum 3:0-Halbzeitstand ab (28.).
In der Pause wurde nochmal auf das "Einmaleins" des Fußball hingewiesen und sowohl mehr Zweikampfbereitschaft als auch schnelleres Passspiel gefordert. Nach dem Wiederanpfiff war jedoch nur eine Mannschaft hellwach und so dauerte es keine fünf Sekunden (!), bis der Ball erstmals bei uns im Netz zappelte (36.). Es entwickelte sich ein Spiel, das zwar hin und her ging, bei dem es aber an zwingenden Abschlüssen mangelte. So vergingen fast zwanzig Minuten, bis Marian den alten Drei-Tore-Abstand wieder herstellte (55.). Pasi erhöhte kurz darauf gar auf 5:1 (58.), aber die Gäste wussten nur eine Minute später eine passende Antwort - 5:2. Nach einem schönen Solo konnte Manu das Ergebnis auf 6:2 schrauben, unser letzter Treffer an diesem Tag. Das Schlusswort in einem überaus fairen Spiel sollten wiederum die Tübinger haben: Eine Minute vor Schluss fehlte bei uns gänzlich der Druck und die logische Folge war der durchaus verdiente dritte Gegentreffer.
Kennzeichnend für das Spiel war, dass beide Mannschaften sicherlich jeweils gut zwanzig Mal im Abseits standen; eine Tatsache, die auf dem kleinen Spielfeld eigentlich nicht vorkommen sollte. Insgesamt kann man jedoch mit der Leistung zufrieden sein, die Arbeit nach hinten war über weite Strecken in Ordnung und vorne wurde - wie gefordert – auch ab und an mal der Hammer ausgepackt.
Es spielten: Fabian, Alexander, Martin, Dennis G., Daniel, Jannik, Pascal (1), Manuel (2), Marian (2), Max (3), Bennet.
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