Donnerstag, 14. März 2013

Ob Sonne, ob Regen - beim Trainingswochenende trotzten wir allen Widrigkeiten

Am Wochenende 9./10. März 2013 veranstalteten wir zum zweiten Mal diese Saison unser Trainingswochenende auf dem Pfäffinger Sportplatz.
Trotz der wechselnden Wetterverhältnisse und einiger krankheitsbedingter Absagen starteten wir schon am Samstagmorgen in unsere gemeinsame Saisonvorbereitung. 
Nach einem entspannten Spielchen zum Auftakt, während dem im Hintergrund schon die Vorbereitungen für den weiteren Tag liefen, nahmen wir uns Standardsituationen zur Brust und übten gemeinsam sinnvolle und leicht zu merkende Lösungsmöglichkeiten für diese mitunter schwierigen Situationen. Im Anschluss gab es zur Stärkung Leberkäsweckle, bevor eine weitere Trainingseinheit mit dem Thema Ballkontrolle auf dem Programm stand. Danach ging es zurück ins Warme, wo wir uns zunächst theoretisch mit der Weltmeisterschaft 1954 auseinandersetzten und anschließend "Das Wunder von Bern" verfolgten. Mit dem Ende des Films stand auch schon unser Testspielgegner, der TSV Lustnau II, auf der Matte und so zogen wir uns um und machten uns bereit für das Flutlicht-Spiel. Der Erkenntnisgewinn aus dem Spiel selbst ist nicht groß, aber wenn wir eines gelernt haben, dann durchzuhalten und - egal was sonst so auf und neben dem Platz passiert - die Ruhe zu bewahren und unser Ding zu machen. Außerdem können wir uns darüber freuen, dass unsere beiden Aushilfs-Torspieler Manu und Maxi ihre Sache prima machten, so dass wir am Ende gegen einen, sagen wir robusten, Gegner, verstärkt durch einige etwas ältere Spieler, mit 0:4 unterlagen. Ein besonderer Dank gilt hier unserem Schiedsrichter, Simon Matthes, der seine Sache in diesem äußerst schwierigen Spiel, ordentlich machte und genauso wie unser Team Durchhaltewillen zeigte.
Zum Abschluss wurde im Wäldle noch zünftig gegrillt und das Basketballbundesligaspiel zwischen Tübingen und Bayern München verfolgt, bevor dann ganz allmählich die Müdigkeit siegte und wir nach und nach in unsere Bettstätten in den Umkleiden stiegen.
Am nächsten Morgen stand nämlich der nicht bei allen beliebte Fitnesslauf auf dem Programm, so dass wir uns - von Jörg mit Mundharmonika und Flöte sanft geweckt - ab 7.45 Uhr einer nach dem anderen aus dem Schlafsack schälten und in die Laufklamotten warfen. Der verdiente Lohn war ein üppiges Frühstück, das von unseren helfenden Müttern ebenso fantastisch kredenzt wurde wie das Mittagessen mit Schnitzel und Kartoffelsalat. Zwischendurch ging es nochmal raus in Freie (und Nasse), wo wir die erste Halbzeit des B-Jugendspiels verfolgten und anschließend einen kleinen Fitnesszirkel im Regen veranstalteten, bei dem manchner so richtig die Sau raus ließ. Zum krönenden Abschluss dieses gelungenen Wochenendes gab es einen Abschlusskick, bevor wir uns erschöpft, aber zufrieden auf den Heimweg machten.
An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen unseres Trainingslagers beigetragen haben, insbesondere an die helfen Mütter (Sonja Braun, Renate Eyth und Kathy Göhring)!


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